Zweiter Auswärtssieg in Folge

Die zweiten Basketball-Herren des VfL Stade zeigten am Wochenende beim 60:58-Auswärtssieg in Bremen viel Licht und Schatten. Gegen die ohne ihren Topscorer Ismar Seferagic, einigen vielleicht noch bekannt aus der Stader ProB-Saison, angetretenen Bremen 1860er startete man hochkonzentriert in die Partie. Durch aggressive Verteidigung erarbeitete man sich Rebounds und Ballgewinne und nutze diese zu erfolgreichen Schnellangriffen. So stand es nach fünf Minuten bereits 17:5 aus Sicht der Stader.

Erst Hagen und nun Bremen: Unsere 2. Herren feiern den zweiten Auswärtssieg in Folge. (Foto: Both)
Erst Hagen und nun Bremen: Unsere 2. Herren feiern den zweiten Auswärtssieg in Folge. (Foto: Both)

In den nächsten zwanzig Minuten Spielzeit stellten die Stader das strukturierte Spielen sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung jedoch fast komplett ein. Der Gegner konnte nach Belieben durch die Mitte zum Korb ziehen und so einfache Punkte erzielen. Im eigenen Angriff häuften sich die Ballverluste und es gelang nicht gute Wurfpositionen zu erarbeiten. Zum Glück besann sich das Team am Ende auf seine Stärken.

 

So gelang es den Mannen um Topscorer Sergej König (18 Punkte) den Abstand zu verringern und ihn rechtzeitig vor den letzten zehn Minuten wieder in den einstelligen Bereich zu bringen.  Besonders gut funktionierte in der letzten Viertelstunde vor allem die Zonenverteidgung. In dieser entscheidenden Phase ließ man nur noch ganze sechs „Pünktchen“ der Hausherren zu. Auch die Rebounds wurden nun endlich souverän gesichert. 

 

„Ein sehr hartes Stück Arbeit. Wir hätten es deutlich einfacher haben können. Insgesamt bin ich aber zufrieden“, fasste Trainer Jan-Christian Both die Partie zusammen.

 

Vor dem nächsten Heimspiel am Sonntag, den 30. Oktober um 16 Uhr in der „Bockhorster Arena“, gilt es nun den Fokus darauf zu legen, über die gesamten 40 Minuten guten Basketball zu spielen. 

 

Weitere Punkte:  Krohn 10; Wagner; Göde 2; Möller 13; Kost; Diers 5; Görke 4; Günther; Huynh 8.

25. Oktober 2016 – jcb