Die U12-Mädchentruppe des VfL Stade hat am vergangenen Samstag mit 21:78 deutlich gegen die rein männliche U12 aus Cuxhaven verloren. Dennoch hat das Team zusammengehalten und sich die Freude am Basketball erhalten.

Die Stader sind mit dezimierter Truppe aus sechs Mädchen angereist und haben sich als Team präsentiert. Alle haben versucht gegen den übermächtigen Gegner den Ball in den gegnerischen Korb zu bringen. „Immer wieder zeigten die Spielerinnen, was sie dazugelernt haben“, freute sich Trainer Knut Willenbockel. Jule Andresen glänzte mehrfach beim Ausspielen ihres Gegenspielers. Lotte Nachbar erkämpfte sich unter dem Korb viele Rebounds.

Dass die Staderinnen jedoch die Niederlage nicht verhindern konnten, ist insbesondere auf zwei Gründe zurückzuführen. Erstens: Die Cuxhavener haben ihre Mannschaft außer Konkurrenz gemeldet. Damit ist es ihnen erlaubt, zwei ältere Spieler einzusetzen. Dies ist zum Zwecke der Spielfähigkeit bezogen auf die Anzahl der Spieler auch sinnvoll. Den zweiten und entscheidenen Grund liefert der gegnerische Spieler Christoph Wersien. Der Landesauswahlspieler hat die Staderinnen immer wieder nach Belieben ausgespielt.

Da es selten erwähnt wird: Die Schiedsrichter haben bei er Spielleitung und ihren Entscheidungen ein sehr gutes Händchen bewiesen.

Das nächste Spiel der Mädchen wartet bereits am nächsten Samstag, den 5. November um 14 Uhr. In der heimischen „Bockhorster Arena“ kommt es zum vereinsinternen Derby gegen die zweite Mannschaft der U12-Jungen.

30. Oktober 2016 – knt