Damen beweisen Oberligatauglichkeit

Zwei Mal von jenseits der Drei-Punkte-Linie erfolgreich, die 16-jährige Lilya Koch. (Foto: Moradi)
Zwei Mal von jenseits der Drei-Punkte-Linie erfolgreich, die 16-jährige Lilya Koch. (Foto: Moradi)

Nach dem Aufstieg in die Oberliga startete das Stader Damen-Team im ersten Spiel gegen die SpVgg Halchter-Linden zunächst furios. Mit schnellen Angriffen und druckvollem Spiel gewannen die Staderinnen das erste Viertel mit 14:8 Punkten. Die Distanzwürfe passten und Centerin Anna von Bremen (13 Punkte) konnte immer wieder Offensiv-Rebounds für sich verbuchen. Im zweiten Viertel hatte sich der Gegner auf die Spielweise eingestellt. Die Abwehr stand jetzt kompakter, so dass Sarah Budewig (11 Punkte) nicht mehr auf direktem Weg zum Korb ziehen konnte.


Zur Halbzeit führten die Staderinnen jedoch noch mit zwei Punkten (26:24 Punkte). In der Halbzeit nahmen sich die Spielerinnen um Coach Michael von Bremen noch einmal viel vor. Die Spielweise des 1. Viertels sollte wieder aufgenommen werden. Dies misslang leider völlig. Durch eine desolate Angriffsleistung, mit nur 4 Punkten, wurde das Spiel hier verloren. Das Viertel ging mit 16:4 Punkten an das Team aus Wolfenbüttel.


Aufgrund zahlreicher krankheitsbedingter Ausfälle und privater Termine konnte die Mannschaft lediglich mit sechs Spielerinnen antreten. Dies war sicherlich einer der Hauptgründe für den Einbruch in der zweiten Hälfte. Nachdem auch das letzte Viertel mit 18:13 Punkten verloren ging, lautete der Endstand 58:43 Punkte für die SpVgg Halchter-Linden.


Insgesamt hat das Spiel aber gezeigt, dass die Mannschaft in der neuen Liga mithalten kann. Mit einem breiteren Kader und etwas mehr Schussglück wäre auch in diesem Spiel mehr drin gewesen.


Weitere Spielerinnen: M. Vollmers (7 Punkte), L. Koch (6), I. Moosmüller (6) und L. Grissmer

29. September 2015 – mvb