Dreierregen prasselt auf Landesliga-Jungs nieder

Mit nur sechs Spielern machten sich die Landesliga-Basketballer des VfL Stade auf die längste Auswärtsfahrt nach Quakenbrück. Zu allem Unglück verletzte sich Levin Kasten (7 Punkte) direkt nach wenigen Minuten am Finger, so dass man fortan ohne Wechselmöglichkeit auskommen musste. So war es wenig verwunderlich, dass man im Laufe des Spiels vor allem in der Defense das ein oder andere Mal zu spät am Mann war.

Lucky war beim Zug zum Korb immer brandgefährlich und erzielte starke 27 Punkte. (Foto: Fromme)
Lucky war beim Zug zum Korb immer brandgefährlich und erzielte starke 27 Punkte. (Foto: Fromme)

Die Gastgeber spielten sich zeitweise in einen wahren Dreierrausch. Insgesamt elf erfolgreiche Distanzwürfe von jenseits der Dreipunktelinie musste man hinnehmen, alleine sechs von Topscorer Tim Reumann.

 

Zur Halbzeit lag man mit 29:44 in Rückstand. Doch auch die VfL-Jungs zeigten in der Offensive ihr Können. Benedikt Vollmers (10 Punkte) versenkte ebenfalls zwei Dreier und Arth Louis Panares (26) war beim Zug zum Korb kaum zu stoppen. Lukas von Loh (3) machte sein bestes Saisonspiel und setzte mit gezielten Anspielen seine Mitspieler immer wieder gut in Szene. 

 

Entscheidender als die Dreier waren allerdings die vielen einfachen Punkte und Rebounds, die man direkt unter dem Korb hinnehmen musste. „Ohne Centerspieler waren wir einfach auf verlorenem Posten“, so Trainer Reiter. Das Endergebnis von 87:59 für Quakenbrück war daher die logische Folge.

29. Februar 2016 – rtr