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Die Meisterschaft zum Greifen nahe

Hannah Lindemann & Co. stehen kurz vor dem Titel. Foto: Gust
Hannah Lindemann & Co. stehen kurz vor dem Titel. Foto: Gust

„Wir haben es selbst in der Hand“, sagt ein entschlossener Jan-Christian Both. Drei Spieltage vor Schluss liegt die Sensation seiner Mannschaft in der Luft. Noch ein Sieg und unsere Damen beenden ihre Auftaktsaison als Meister der Bezirksoberliga. Eine letzte Hürde gilt es am Samstag hierfür vor heimischem Publikum noch zu nehmen. Erwartet wird der Tabellenletzte SG Beverstedt, Tip-Off ist um 18 Uhr in der Bockhorster Arena.

„Es stehen zwar noch drei Spiele aus, aber wir sind schon jetzt sehr stolz auf die Leistung unserer Mädels“, sagt Abteilungsleiter und Co-Trainer Michael von Bremen. Mit Blick auf die Tabelle und das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften, dürfte ein klarer Spielverlauf zu erwarten sein. Das Hinspiel in Beverstedt entschied der VfL deutlich für sich. Obwohl man nur mit sieben Spielerinnen anreiste, geriet der 62:35-Auswärtssieg zu keiner Zeit ernsthaft in Gefahr und mit Sarah Budewig (16), Imke Moosmüller (12), Katharina Scholz (12) und Melissa Vollmers (10) punkteten an diesem Nachmittag gleich vier Staderinnen zweistellig.

Doch bei all den positiven Aussichten auf den Statistik-Bögen, mahnt Both davor, die Partie auf die leichte Schulter zu nehmen: „Auch Beverstedt hat zugelegt. Wir werden am Samstag nicht auf die selbe Mannschaft wie aus dem Hinspiel treffen.“ Besonders im Auge behalten muss sein Team die zwei Top-Scorerinnen Maren Wette und Nina Busch. Gemeinsam kommen sie bisher auf 261 Zähler und erzielen damit mehr als die Hälfte aller Punkte ihrer Mannschaft (443). Eine bemerkenswerte Leistung der Beverstedterinnen, jedoch zeigt sie auch eine gewisse Abhängigkeit. Schafft man es, das Duo rechtzeitig aus dem Spiel zu nehmen, sollte die beste Offensive und zweitbeste Defensive der Liga keine Mühen haben, die Meisterschaft in die Hansestadt zu holen.

6. März 2015 – jfm