Die Basketballerinnen des VfL Stade treffen in der ersten Runde des DBBL-Pokals auf die ChemCats Chemnitz. Als Vizepokalsieger des Niedersächsischen Basketballverbands haben sich die Staderinnen qualifiziert, da die erste Mannschaft von NBV-Pokalsieger Eintracht Braunschweig II in der Bundesliga spielt und die Zweite somit kein Teilnahmerecht am bundesweiten Pokalwettbewerb hat.

VfL-Trainer Steve Göde kennt Zweitligist Chemnitz noch aus seiner aktiven Zeit im sächsischen Basketball. „Dass wir jetzt hier oben in Stade die Chance bekommen, gegen einen solchen Gegner zu spielen, freut mich persönlich sehr. Wenn man bedenkt, dass wir erst vor drei Jahren begonnen haben, eine ambitionierte Damen-Mannschaft in Stade zu etablieren, ist das schon eine tolle Entwicklung.“

Als einer von nur zwei Regionalligisten im Wettbewerb geht Stade als klarer Außenseiter in die Partie. Los geht es am 23. September um 18 Uhr im neuen Sportcampus in Riensförde. „Den Riensförde Dome gegen einen solchen etablierten Gegner einzuweihen, freut uns sehr. Das Timing könnte nicht besser sein“, sagt Göde.