Marcel Kirsch erster Neuzugang des VfL Stade

Die Regionalliga-Basketballer des VfL Stade können ihren ersten Neuzugang vermelden: Der 19-jährige Marcel Kirsch verstärkt die Fernández-Truppe auf der Position des Power Forwards. In der vergangenen Saison ging Kirsch für das NBBL-Team der Bayer Giants Leverkusen auf Korbjagd und erzielte dort im Schnitt 9.4 Punkte, 6.3 Rebounds und 1.4 Assists pro Spiel.

Die Tinte unter dem Vertrag ist trocken: Marcel Kirsch (Mitte) geht in der kommenden Saison für den VfL Stade auf Korbjagd. Carsten Brokelmann und Joan Rallo Fernández freuen sich über die Zusage des Nachwuchstalentes aus Leverkusen. (Foto: Moradi)
Die Tinte unter dem Vertrag ist trocken: Marcel Kirsch (Mitte) geht in der kommenden Saison für den VfL Stade auf Korbjagd. Carsten Brokelmann und Joan Rallo Fernández freuen sich über die Zusage des Nachwuchstalentes aus Leverkusen. (Foto: Moradi)

Kirsch zeichnet sich durch seine aufopferungsvolle und leidenschaftliche Spielweise aus. Das 2,01 Meter große und knapp 100 Kilogramm schwere Kraftpaket wird von seinem künftigen Trainer Joan Rallo Fernández als ein Spieler mit enormen Einsatzwillen bezeichnet: „Marcel wird mit seiner Intensität dafür sorgen, dass alle Beteiligten, ob Mitspieler oder Fans, immer mindestens 100 Prozent geben.“

Neben dem Spielfeld wird der frisch gebackene Abiturient zum Wintersemester ein Studium an der Privaten Hochschule Göttingen (PFH) aufnehmen. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Hochschule und VfL Stade war es möglich dem Nachwuchstalent auch abseits des Basketballs in Stade eine Perspektive zu bieten. Kirsch selber ist voller Vorfreude auf seinen neuen Lebensabschnitt: „Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl. Coach Fernández und der Verein haben sich sehr um mich bemüht und ich kann es kaum erwarten mich nach dem Jugendbasketball in der 1. Regionalliga zu messen.“

Seine Teamkameraden wird Kirsch ab Mitte August kennenlernen, dann beginnt die Saisonvorbereitung in die hoffentlich am 20. September startende Spielzeit 2020/21.

30. Juni 2020 – jfm