U14-Mädchen überzeugen trotz widriger Umstände

Lorelei Sy erzielte zwölf Punkte. (Foto: Fromme)
Lorelei Sy erzielte zwölf Punkte. (Foto: Fromme)

Die Mädels der U14 I haben in ihrem ersten offiziellen Heimspiel gegen den TSV Lamstedt II gezeigt, dass sie auch gegen Widrigkeiten bestehen können. Schon vor Beginn des Spiels war klar, dass mit Frieda Kohrs und Jule Andresen auf Grund von Verletzung bzw. Krankheit zwei Spielerinnen fehlen würden. Wie schon im ersten Spiel musste das Team mit nur 6 Spielerinnen antreten.

 

Die Mädels haben sich davon aber nicht beirren lassen und von Beginn an gezeigt, dass der Gegner daraus kein Kapital schlagen würde. Mit einem souveränen Vorsprung von 40:16 ging es in die Halbzeitpause.


Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts mussten die Stader dann einen herben Rückschlag verkraften, als sich Aufbauspielerin Hanna Willenbockel am Sprunggelenk verletzte und nicht mehr aufs Feld zurückkehren konnte.

 

Es hieß also, dass Spiel mit nur 5 Spielerinnen zu Ende zu bringen. Coach Göde konnte nicht mehr wechseln und musste taktisch etwas umstellen. Die Mädels mussten mit ihren Kräften etwas haushalten, was zur Folge hatte, dass die letzte Konsequenz in vielen Aktionen fehlte und Unkonzentriertheiten auftraten.

 

Dennoch gelang es den Lamstedtern nicht entscheidend, diesen Umstand für sich zu nutzen. So war die zweite Halbzeit eher durch Kampf, viele Lose-Balls und Sprungballsituationen geprägt. Die Stader Mädels haben am Ende einen verdienten 72:42 Sieg einfahren können. Die meiste Scoringlast trug dabei Lotte Nachbar mit 36 Punkten.


Göde sprach nach dem Spiel von einer kämpferisch überzeugenden Leistung. „Spielerisch-taktisch sehe ich aber noch viel Raum zur Verbesserung. Ich bin mir sicher, dass wir mit allen Spielerinnen an Bord in Zukunft auch in diesem Bereich des Spiels überzeugende Leistungen aufs Parkett bringen.“


Allen verletzten und kranken Spielerinnen wünschen wir natürlich eine schnelle Genesung.


Es spielten: Lea Nachbar (7 Punkte), Lotte Nachbar (36), Nazdar Ike, Meryem Ike (13), Hanna Willenbockel (4) und Lorelei Sy (12).

4. November 2018 – sg