Nach Zittersieg weiterhin auf Kurs Landesmeisterschaft

Nichts für schwache Nerven war die Landesligapartie der U14-Basketballer gegen die BG’89 Rotenburg / Scheeßel. Am Ende gelang ein knapper, aber äußerst wichtiger 69:66-Sieg auf dem Weg zur Qualifikation für die Landesmeisterschaft. Junis Gratsch konnte dabei endlich einmal seine guten Trainingsleistungen auch im Spiel umsetzen und war am Ende mit 18 Punkten erfolgreich.

Zitterten sich trotz einiger widriger Umstände zum 69:66-Erfolg: Unsere U14-Landesliga-Jungs.
Zitterten sich trotz einiger widriger Umstände zum 69:66-Erfolg: Unsere U14-Landesliga-Jungs.

Doch so knapp hätte es eigentlich gar nicht werden müssen gegen die nur zu sechst angetretenen Gäste. Aber nach der 36:26-Halbzeitführung schlichen sich einige Lässigkeiten ein und man gestattete der BG’89 immer wieder einfache Korbleger. Zudem gab es immer wieder Foulpfiffe gegen die Heimmannschaft, die sich dadurch immer mehr verunsichern ließ. Mannschaftskapitän Oguzhan Acar musste bereits Mitte des dritten Viertels mit 5 Fouls das Feld verlassen. Drei weitere Spieler standen am Ende mit 4 Fouls ebenfalls kurz davor.

 

Vor dem Schlussviertel stand noch eine 53:48-Führung auf der Anzeige. Diese war jedoch kurze Zeit später beim 55:55 endgültig verspielt. In den Angriffen versuchten die Stader jetzt ihre Größenvorteile auszuspielen, was jedoch nur teilweise gelang. Eine Minute vor Schluss brachte Ben Gullatz sein Team durch ein And-One (Treffer trotz Foul plus Bonusfreiwurf) mit 66:61 in Führung, doch ebenfalls mit einem And-One besorgte der Gästetopscorer Anton Meyer wenige Sekunden später den erneuten Ausgleich.

 

Im Gegenangriff konnte sich Ben wieder unterm Korb durchsetzen und das 68:66 erzielen. Nach erfolglosem Korbwurf versuchten die Gäste durch Fouls nochmal die Uhr zu stoppen. Ben verwandelte den ersten Freiwurf sicherte beim zweiten den Rebound und ließ die Zeit runterlaufen.

 

VfL Stade: Clemens König, Arek Parzybut, Junis Gratsch, Simon Schacht, Justus Manthey, Jonas Hinsch, Oguzhan Acar, Mert Yuvali und Ben Gullatz.

12. Februar 2018 – rtr