Nach dem fulminanten Heimsieg am vergangenen Wochenende gehen die Regionalliga-Basketballer des VfL Stade mit gemischten Gefühlen in die nächste Partie. Die Mannschaft um Paul Larysz hat auf sich aufmerksam gemacht und der Gegner ist heiß.

Der VfL Stade muss jetzt zum Auswärtstreffen bei den BBC Rendsburg Twisters nach Schleswig-Holstein. Der VfL will auch dieses Spiel gewinnen, die bisherige Bilanz der Gastgeber allerdings ist recht beeindruckend. Anwurf für das Spiel in Rendsburg im Herdergymnasium in Rendsburg ist Sonnabend um 19 Uhr.

Die Gastgeber sind mit einer ungewohnt starken Startphase in diese Saison eingestiegen und gehören damit zum Führungsquartett der 1. Regionalliga. „Eine sympathische Truppe“, weiß Stades Coach Paul Larysz. Die Teamchemie und Disziplin sind die Elemente, aus denen die Truppe ihre Erfolge zieht und damit zuletzt die längste Siegesserie seit der Zugehörigkeit in der 1. Regionalliga erreicht hat.

Nach einer schwierigen Trainingswoche will der VfL Stade nach den Siegen in den letzten beiden Spielen an die kleine Erfolgsserie anschließen, Verletzungen bringen jedoch das Unterfangen mächtig ins Wanken.

Nach Lukas Maciejewski und Wojciech Rogacewicz hat sich auch Tom Lipke mit einem Muskelfaserriss ins Krankenlager verabschiedet. Zudem wird Jan-Christian Both den zweiten Spieltag seiner Spielsperre absitzen müssen.

Trainer Larysz hofft natürlich auf schnelle Genesung seiner Jungs, um wieder auf eine besser besetzte Bank zurückgreifen zu können.

Kurzfristig können sich höhere Einsatzzeiten durchaus positiv auf die Spielqualität im Mannschaftsgefüge auswirken. Auf die Dauer kostet es aber natürlich sehr viel Kraft. In Rendsburg muss das Stader Team noch ein Stück mehr zusammenrücken. Auch hier gilt das Zauberwort Teamchemie. Und die war wie beim Gegner BBC Rendsburg Twisters auch beim VfL Stade zuletzt hervorragend.

10. November 2017

Quelle: Stader Tageblatt
Autor: Manfred Borchers