1. Herren-Kaderplanung weit vorangeschritten

In einer Woche starten die Regionalliga-Basketballer des VfL Stade in die Saisonvorbereitung. Während die Spieler über den Sommer ihre verdiente Auszeit genossen, arbeiteten Trainer und Verantwortliche im Hintergrund täglich daran eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen. Ziel war es den starken Kader der Vorsaison zusammenzuhalten. Dies ist Trainer Nemo Weber und Teammanager Rudi Steinkamp weitestgehend gelungen.

Richard Fröhlich wird auch kommende Saison das Stader Trikot mit der Nummer 13 tragen. (Foto: Elsen)
Richard Fröhlich wird auch kommende Saison das Stader Trikot mit der Nummer 13 tragen. (Foto: Elsen)

Stades Eigengewächse Florian Bunde und Richard Fröhlich bleiben dem VfL eine weitere Saison erhalten. Auch Nachwuchstalent Kristoffer von der Ohe schnürt seine Basketballschuhe weiterhin für die Blau-Weißen. Außerdem sollen die Neuzugänge der letzten Saison, Tom Lipke und Oscar Andres, bleiben. Eine Einigung mit Kapitän Martin Kemp steht ebenfalls kurz bevor. „Es geht nur noch um Formalitäten“, erklärt Teammanager Steinkamp. Noch in Gesprächen befindet man sich mit Philipp Sausmikat.

 

Verabschieden müssen sich die Fans von Mubarak Salami. Der 20-Jährige wechselt die Elbseite und geht künftig für die Itzehoe Eagles in der 2. Basketball-Bundesliga ProB auf Korbjagd. Neben Salami verlassen nach zwei Jahren auch Lukas Maciejewski und Torben Wendt die Mannschaft. Maciejewski zieht es aufgrund seines Jura-Studiums nach England, Elektrotechnik-Student Wendt geht zurück in seine Heimat Kiel.

 

Neu im Team ist der Pole Wojciech Rogacewicz. Der 2,03 Meter große Forward verfügt über Erfahrung aus der zweiten polnischen Liga und bringt eine hohe Intensität mit. Rogacewicz ist vielseitig einsetzbar und kann sowohl auf dem Flügel als auch unter dem Korb Akzente setzen. Eine ausführliche Vorstellung folgt in Kürze.

 

Ein weiterer Neuzugang aus den USA soll in dieser Woche präsentiert werden. „Die Gespräche sind weit vorangeschritten. Ich bin guter Dinge, dass es zum Vertragsabschluss kommt“, verrät Steinkamp.

25. Juli 2016 – jfm