2. Herren unterliegen Bremerhaven

Am Samstag verloren die Oberliga-Basketballer des VfL Stade beim amtierenden Meister BSG Bremerhaven mit 62:77. Obwohl die Stader gut in die Partie starteten, zeigte sich bereits früh warum das Spiel später verloren gehen sollte. Im ersten Viertel fand von sechs Freiwürfen nur einer sein Ziel. Insgesamt verwandelten die Stader nur zwölf ihrer 34 Versuche von der Linie.

Nach dem gelungenen Auftakt in der letzten Woche, folgte jetzt der erste Dämpfer für die 2. Herren. (Foto: Fromme)
Nach dem gelungenen Auftakt in der letzten Woche, folgte jetzt der erste Dämpfer für die 2. Herren. (Foto: Fromme)

Zusätzlich agierte man in der Verteidigung zu passiv, sodass dem Gegner einige zweite Wurfchancen ermöglicht wurden. Da es auch im Angriff nicht rund lief und zu wenig Bewegung vorhanden war, lag man nach dem ersten Abschnitt mit 13:25 hinten.

 

Bis zur Halbzeit änderte sich wenig. Im Angriff lief es das Zusammenspiel zwar etwas besser, aber Bremerhaven hatte immer eine passende Antwort parat. So ging es mit einem 15 Punkte Rückstand in die Halbzeit. 

 

Nach dem Seitenwechsel wollte man dann versuchen das Tempo zu erhöhen, um den Abstand zu verringern. Aufgrund einiger Ballverluste trat das genaue Gegenteil ein und in der 25. Minute lag der VfL mit 28:56 hinten. Es drohte ein Debakel zu werden. Doch nun bewies das Team von Trainer Jan-Christian Both Moral und kämpfte sich Punkt für Punkt zurück. Die Intensität konnte durch eine Ganzfeld-Pressverteidigung erhöht werden und Bremerhaven spielte mehrere Fehlpässe. Im letzten Abschnitt kämpfte man dann noch um eine bessere Ausgangsposition für das Rückspiel.

 

„Ich finde es gut wie wir uns in den letzten 15 Minuten präsentiert haben“, sagte Trainer Both. „Mit etwas mehr Konzentration, vor allem an der Freiwurflinie, wäre mehr drin gewesen.“

 

Nun heißt es im Training weiter an den Details zu arbeiten, um im schweren Heimspiel am Sonntag, den 25. September (11 Uhr, Sporthalle Bockhorster Weg) gegen den Aufsteiger aus Logabirum wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Besondere Konzentration gilt dem bisherigen Topscorer der Liga, Rokas Maleckas, der bisher 29,5 Punkten im Schnitt auflegt.

 

Punkte: Krohn 3; Wagner; Diers; Möller 21; Kost 8; Göde 2; Görke 15; König 13; Huynh.

18. September 2016 – jcb