Trotz Niederlage ein gelungener Auftakt der wU16

Bei ihrem ersten Auftritt der Saison, haben sich die Staderinnen sehr souverän gezeigt. Die Spielerinnen und Trainerinnen waren sehr motiviert dieses Spiel gegen den TSV Lamstedt zu spielen.

 

Der Einstieg in das Spiel war noch ein wenig holprig und es fehlte Trefferglück auf der Stader Seite. Die Spielerinnen erspielten sich sehr schöne Möglichkeiten zum Korbabschluss, doch belohnten sich nicht dafür und trafen nicht genug. Dazu kam, dass die Verteidigung im ersten Viertel noch nicht ganz wach war. Dies nutzen die Lamstedter Mädels gnadenlos aus und erarbeiteten sich einen Vorsprung von 10 Punkten zur ersten Viertelpause.

Die wU16 ließ sich trotz der knappen Zwei-Punkt-Niederlage nicht entmutigen.
Die wU16 ließ sich trotz der knappen Zwei-Punkt-Niederlage nicht entmutigen.

Im zweiten Viertel stand die Verteidigung der Staderinnen um einiges besser und die Helpside-Verteidigung kam fast immer rechtzeitig. Vorne konnten die Staderinnen den 10-Punkte Vorsprung verringern unteranderem durch mehrere sehr schöne Zusammenspiele von Hanna Willenbockel und Nazdar Ike auf dem Flügel und dem High-Post.

 

Die Top-Scorerin Jana Roth konnte immer wieder durch ihre Schnelligkeit zu einfachen Korblegern kommen und dabei Fouls ziehen. „Doch die Trefferquote der Freiwürfe“, so Trainerin Antonia, „muss definitiv höher sein, denn die Punkte an der Freiwurflinie dürfen nicht alle liegen gelassen werden.“.

 

Die Lamstedterin Janne Sticht, die Jahrgang 2003 ist und damit die Lamstedterinnen außer Konkurrenz spielten, war sehr schwer aufzuhalten für die Staderinnen. Nach der Halbzeit beauftragten die Trainerinnen Antonia und Luisa die Staderin Frieda Kohrs mit einer Defense-Aufgabe. Sie bekam die wichtige Aufgabe die Lamstedterin Janne zu verteidigen und so weitestgehend aus dem Spiel zu nehmen. Dies hat Frieda sehr gut gemacht in den Augen der Trainerinnen, allerdings kam Janne trotzdem auf insgesamt 35 Punkte in diesem Spiel. Zu oft konnten die Staderinnen sie nicht aufhalten bei ihren Korblegern und foulten sie dabei noch. Dadurch kamen die Staderinnen im Verlaufe des Spiels immer weiter in Foultrouble.

 

„Dies zeigt woran beim Training noch gearbeitet werden muss“, so Trainerin Luisa. Insgesamt betrachtet dominierten die Starterinnen das Spiel ab dem zweiten Viertel und gewannen alle drei weiteren Viertel. Am Ende reichte es nicht ganz für einen Sieg und die Staderinnen verloren 63:65.

 

Das Trainerteam Luisa Maibohm und Antonia Graßl waren dennoch sehr stolz auf die Leistung ihrer Spielerinnen, die die sehr hart gearbeitet haben um dem Vorsprung der Lamstedterinnen von 10 Punkten auf nur noch 2 Punkte zu reduzieren. Ganz klar ist also das Ziel im Rückspiel den Sieg auf die Stader Seite zu holen!

 

Für den VfL spielten: Roth (14 Punkte), Ike M. (8), Willenbockel (6), Weißer, Kohrs (6), Ernst (8), Ike N. (11), Höper, Schmelzer (9) und Andresen (1).

1. Oktober 2019 – ag